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ETF-Rentenversicherung oder ETF-Sparplan?

Wenn es ums Sparen für das Alter geht, dann stehen dir viele Möglichkeiten offen. 
Doch was ist sinnvoller: Ein günstiger ETF-Sparplan oder lieber eine planbare ETF-Rentenversicherung?

 Das Wichtigste auf einen Blick
  • Ein ETF-Sparplan ist eine perfekte Möglichkeit, um Vermögen langfristig aufzubauen. Mit einer ETF-Rentenversicherung sicherst du dir eine garantierte monatliche und lebenslange Rente.
  • Ein ETF-Sparplan ist im Vergleich zu einer privaten Rentenversicherung sehr flexibel und auch günstiger in den Kosten. Du kannst selbständig und jederzeit die Raten erhöhen, reduzieren oder ganz aussetzen. Auch der Verkauf des ETF-Volumens ist mit wenigen Klicks selbständig durchführbar. Das führt leider auch dazu, dass ein ETF-Sparplan im Schnitt nicht bis zum Rentenalter aufrecht gehalten wird, im Vergleich zu einer verbindlichen ETF-Rentenversicherung.
  • Dein Langlebigkeitsrisiko sicherst du dir mit einer ETF-Rentenversicherung ab, dazu ist ein ETF-Sparplan nicht so gut geeignet.
  • Die ETF-Rentenversicherung trumpft in der Auszahlungsphase mit steuerlichen Vorteilen auf.
  • Du darfst bei der ETF-Rentenversicherung mehrmals im Jahr die ETFs wechseln ohne Kosten und es fallen hier auch keine Steuern an, im Vergleich zu einem ETF-Sparplan.

Worauf musst du achten?
  • Im Grunde ist es bei beiden Produkten wichtig, dass du diese bis zum Renteneintrittsalter bedienst, wenn du im Alter davon profitieren möchtest. Da ein ETF-Sparplan schnell liquidiert werden kann  ist die Versuchung groß, diesen bei größeren Konsumwünschen oder bei einem Hauskauf, aufzulösen.
  • Bei allen Versicherungsprodukten gilt: Achte beim Abschluss auf die Kosten und auf einen Anbieter, der dir eine vernünftige Auswahl an ETFs anbieten kann. Nur die Kombination aus geringen Kosten und hoher Rendite geben dir die Möglichkeit, die Kosten, die der Abschluss eines Versicherungsvertrages nach sich zieht, wieder hereinzuholen und von den Steuervorteilen und einer lebenslangen Rente zu profitieren.
  • Eine Beratung bei einem Experten oder einer Expertin mit entsprechendem Know-how im Bereich ETFs und Versicherungen, ist hierbei von großem Vorteil. Unterschätze auch nicht den Vorteil der laufenden Betreuung deiner ETF-Versicherung über die gesamte Laufzeit.

Was ist ein ETF?

Ein ETF (Exchange Traded Funds = börsengehandelter Fonds) ist ein Investmentfonds, der einen bestimmten Index abbildet. Oft werden ETFs auch „Passivfonds“ genannt, in Abgrenzung zu aktiven Investmentfonds.


Da es sich bei einem solchen Fonds um die Abbildung eines Wertpapierindex handelt, ist auch der Begriff „Indexfonds“ üblich.

Doch wie setzen sich diese Indizes zusammen? Klassische Indizes verwenden die Marktkapitalisierung für die Auswahl der passenden Aktien und der Gewichtung im Index. Nehmen wir als Beispiel die SAP-Aktie im DAX: Hier wird der aktuelle Aktienpreis mit der im Umlauf befindlichen Aktienzahl multipliziert und ins Verhältnis gesetzt zur gesamten Marktkapitalisierung der DAX-Unternehmen. Wenn diese 10 % beträgt, wird der entsprechende DAX-ETF sein Sondervermögen zu genau 10 % in den Kauf dieser Aktie investieren. Auch deshalb ist bei einem ETF kein Fondsmanager erforderlich, der Entscheidungen in Bezug auf kaufenswerte Aktien trifft und diese nach eigenem Ermessen in seinen Fonds gewichtet. Das bedeutet eine maximale Transparenz für dich als Anleger*in bei geringen Kosten.


ETFs gleichen aktiven Fonds insofern, dass beide den Anteil eines Besitzes an einem Sondervermögen darstellen. ETFs können, wie Aktien auch, jederzeit an der Börse gehandelt werden. Das ist bei vielen Investmentfonds nicht der Fall.

ETFs vereinen, vereinfach gesagt, die Vorteile von Aktien und aktiven Fonds.


ETFs lassen sich u. a. nach Anlageklassen, Regionen, Länder, Branchen, Anbieter, Gebühren, Nachbildungsmethoden unterscheiden.

Du kannst ETFs als Einmalanlage oder bequem per Sparplan in einem monatlichen, quartalsmäßigen oder halbjährlichen Rhythmus kaufen. Auf den Sparplan gehe ich im weiteren Verlauf genauer ein.


ETFs sind nicht nur für die Vermögensbildung ein optimales Produkt. Auch zur Altersvorsorge kannst du ETFs hervorragend nutzen. Denn sie sind absolut kosteneffizient, erwirtschaften eine exzellente Performance und erhöhen somit deine Gesamtrendite bei sehr niedrigem Risiko.


ETF-Sparplan

Beim ETF-Sparplan sparst du regelmäßig per Sparrate in ein zuvor eingerichtetes ETF-Depot. Die Sparrate ist frei wählbar und bei manchen Anbietern schon ab wenigen Euro im Monat möglich. Hier hast du den Vorteil, dass du jederzeit an den Sparplan und das Ersparte kommst. Mit einem ETF-Sparplan kannst du aufgrund geringer Kosten dein Vermögen optimal aufbauen. 


Das Schöne ist, dass du mit einem ETF-Sparplan auch ein kleines Vermögen aufbauen kannst, selbst wenn du monatlich nur wenig Geld zum Sparen übrig hast, denn die meisten Depots bieten ETF-Sparpläne schon ab wenigen Euro im Monat an. Außerdem kannst du viel Zeit sparen - den Sparplan legst du einmal an und dann kannst du dich zurücklehnen und dem Geld beim Wachsen zusehen. Einzig empfehle ich jedem, das ETF-Depot einmal im Jahr im Rahmen eines jährlichen Rebalancing in seiner Zusammensetzung zu prüfen.


Weiter besteht der Vorteil, dass du die Sparraten jederzeit aussetzen kannst, wenn es dir einen Monat einmal nicht so gut passt. Auch kannst du deine Wertpapiere jederzeit verkaufen, wenn du z.B. aufgrund einer Notlage dringend an das Geld musst.


Generell kannst du dir aber merken: Je länger dein Sparplan läuft, desto mehr profitierst du vom Zinseszinseffekt. Denn wie alle Anlageformen an der Börse sind auch ETF-Sparpläne am rentabelsten, wenn sie lange genug laufen. Denn so können auch die natürlichen Schwankungen an der Börse ausgeglichen werden und der Zinseszins kann maximal für dich arbeiten.


Um einen ETF-Sparplan zu eröffnen, brauchst du nur einen Broker, bei dem du dein Depot eröffnest. Nach der Eröffnung wählst du deinen ETF aus, in den du investieren möchtest, legst deine regelmäßige Sparrate fest und fertig.

Eine Auswahl an geeigneten Depotanbietern findest du hier.



ETF-Rentenversicherung

Die Altersvorsorge in Deutschland besteht aus drei Schichten:


  1. Die erste Schicht enthält die Grundversorgung. Das ist z. B. die gesetzliche Rente oder die Rürup-Rente.
  2. Die zweite Schicht umfasst Produkte zur Zusatzversorgung, z. B. mit Hilfe einer Riester-Rente.
  3. Die dritte Schicht besteht aus zusätzlichen privaten Vorsorgen, hierunter fällt auch die private Altersvorsorge, wie z. B. die ETF-RV.



Nicht jede Schicht ist gleichermaßen für jede oder jeden zum Abschluss geeignet. Hier sollte immer individuell geprüft werden, welche Optionen möglich und sinnvoll sind.


Du kannst aber mittlerweile in jeder Schicht über einen Versicherungsmantel in ETFs investieren. Das war bis vor kurzem noch nicht möglich. Auch deshalb lohnt es sich, dir deine alten Verträge aus der Kosten- und Renditeperspektive jetzt noch einmal genau anzuschauen.


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Möchtest du abseits der staatlich geförderten Riester- und Basisrenten dein Langlebigkeitsrisiko absichern, hast du die Möglichkeit, eine Rentenversicherung auf ETF-Basis abzuschließen. Du profitierst in der Ansparphase nicht von Steuervorteilen, allerdings später in der Auszahlungsphase von der geringeren Besteuerung des Ertragsanteils. Dieses Konstrukt nennt sich vorgelagerte Besteuerung. 


Je älter du bei Rentenbeginn bist, desto niedriger ist der Ertragsanteil, der besteuert werden muss. Die Besteuerung erfolgt nach deinem persönlichen Einkommenssteuersatz im Alter.


Bei Verrentung deiner Versicherung musst du nur die o. a. Ertragsanteile besteuern. Bei einer Rente von 500 Euro werden beispielsweise bei Renteneintritt mit 67 Jahren 17 % deiner Rente mit deinem persönlichen Steuersatz versteuern, das sind 85 Euro Ertragsanteil. Bei einem Steuersatz von 20 % sind das 17 Euro Steuern, die gezahlt werden müssen. Von deiner 500 Euro-Rente erhältst du somit netto 483 Euro ausgezahlt. Und das ein Leben lang.


Entscheidest du dich zu Rentenbeginn für eine Kapitalauszahlung, dann musst du die Hälfte deiner Erträge mit deinem persönlichen Steuersatz versteuern. Bei einer Kapitalauszahlung von 100.000 Euro und einem Wertzuwachs von 30.000 Euro müssten 15.000 Euro versteuert werden. Bei einem Steuersatz von 20 % fallen damit einmalig 3.000 Euro Steuern an. Du erhältst somit 97.000 Euro aus deiner Rentenversicherung netto ausgezahlt.


Verträge aus der 3. Schicht sind in der Ansparphase flexibler. Im Vergleich zur Rürup-Rentenversicherung ist eine Liquidierung möglich , aber teuer. Auch eine Rückzahlung von Steuervorteilen oder staatlichen Zulagen bei Kündigung wie bei der Riester-Rentenversicherung ist nicht nötig.


Die ETF-Rentenversicherung eignet sich daher u. a. für Anleger*innen, denen die Produkte aus der 1. und 2. Säule zu wenig flexibel sind und/oder die im Alter einen hohen Einkommenssteuersatz erwarten. Und grundsätzlich für jeden, der seine Rentenlücke planbar reduzieren oder noch besser schließen möchte.


Worauf solltest du bei Abschluss einer fondsgebundenen Rentenversicherung achten?


Wähle unbedingt einen solventen Versicherer mit einer vernünftigen Auswahl an ETFs und prüfe, ob die Gebühren des Versicherungsvertrages auf einem akzeptablen Niveau liegen. Auch ein Ablaufmanagement (kostenfreie Umschichtung der ETFs in sichere Anlageformen kurz vor der Rente) ist wichtig, ebenso die Möglichkeit, deine ETFs innerhalb deines Vertrages kostenfrei wechseln zu können.


Du hast hier die Möglichkeit dies über eine für dich anfangs „kostenlose“ Beratung zu tätigen, wo du über deine Beiträge die Abschlusskosten trägst (Provisionsberatung) oder über eine Honorarberatung, die du vorab separat bezahlen musst.

Die Expertise der Beraterin / des Beraters sollte mit das wichtigste Auswahlkriterium für dich sein.

Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile, lasse dich hierzu am besten von einer Expertin oder einem Experten beraten, welche Variante für dich vorteilhafter ist.



Was ist besser: ETF-Sparplan oder ETF-Rentenversicherung?

Im direkten Vergleich kann gesagt werden, dass die ETF-Rentenversicherung die Vorteile eines ETF-Sparplans und einer Rentenversicherung vereint. Du investierst hier also auch in ETFs, jedoch im Versicherungsmantel. So kann eine ETF-Rentenversicherung ein wesentlicher Bestandteil deiner privaten Altersvorsorge sein. Du sparst damit regelmäßig einen Betrag in ETFs, mit dem Vorteil, dass du am Ende einer festgelegten Laufzeit eine lebenslange, garantierte monatliche Rente erhältst. Alternativ kannst du dich aber auch für eine Einmalzahlung am Ende der Laufzeit entscheiden. Die Kosten bei einer ETF-Rentenversicherung sind im Vergleich zu einem ETF-Sparplan im Schnitt höher, die Steuervorteile überwiegen hier allerdings im Vergleich zu einem ETF-Sparplan regelmäßig. Die ETF-Rentenversicherung trumpft in der Auszahlungsphase also mit steuerlichen Vorteilen auf, während der Einzahlungsphase liegen aber eindeutig die Gebühren für den regulären ETF-Sparplan günstiger, da die ETF-Rentenversicherung höhere laufende Kosten haben, die die Rendite im Schnitt schmälern. Dafür erhält die Kund*in einen garantierten Rentenfaktor und die eingezahlten Beiträge sind auch zum Teil garantiert. Das erleichtert die Planung fürs Alter ungemein.


Bei allen Versicherungsprodukten gilt: Achte beim Abschluss auf die Kosten und auf einen Anbieter, der dir eine vernünftige Auswahl an ETFs anbieten kann. Nur die Kombination aus geringen Kosten und hoher Rendite geben dir die Möglichkeit, die Kosten, die der Abschluss eines Versicherungsvertrages nach sich zieht, wieder hereinzuholen und von den Steuervorteilen und einer lebenslangen Rente zu profitieren.


Bei ETFs im Versicherungsmantel besteht der Vorteil, dass wichtige Schritte automatisch und ohne dein Zutun ablaufen, wie z. B. das Rebalancing und das Ablaufmanagement. Beim Ablaufmanagement wird kurz vor der Rente das Fondsguthaben deiner Versicherung bis zum Ablauf (Rentenbeginn) Anteil für Anteil aus schwankungsanfälligen ETFs in Anlageformen mit geringerem Risiko umgeschichtet. Kurzfristige Ausschläge nach oben und nach unten an der Börse werden hierdurch abgemildert.


Du siehst: Einen ETF-Sparplan und eine ETF-Rentenversicherung sollte man aufgrund der unterschiedlichen Ziele, die beide Produkte verfolgen, nicht grundsätzlich miteinander vergleichen. Um dir trotzdem einen groben Überblick zu verschaffen, habe ich beide Produkte sowie die Möglichkeiten des ETF-Rürup und ETF-Riester einmal gegenübergestellt und bewertet.



Die Unterschiede der ETF-Rentenversicherung und des ETF-Sparplans habe ich dir nachfolgend noch einmal zusammenfassend in Kurzform tabellarisch gegenübergestellt:


Zusammengefasst lässt sich sagen, dass beide Produkte sich hervorragend ergänzen und du dich nicht zwischen ihnen entscheiden musst. Keine Variante ist per se besser als die andere.

Nicht zuletzt kommt es auch - wie immer - auf die Verträge und Anbieter an. Denn auch hier gibt es große Unterschiede. Ein Vergleich lohnt sich also allemal.


Wenn du noch Fragen zu dem Thema hast oder ausloten möchtest, was für dich persönlich passender ist, kannst du gerne mit mir einen kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren.

Auch überprüfe ich gerne deine aktuelle Renten- und(oder Lebensversicherung.

Kostenlosen und unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren
von Oulaya Ucar-Hamidi 13. Oktober 2023
Banken und andere Kreditgeber erwarten von Immobilienkäufern in der Regel, dass sie einen bestimmten Anteil des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen, bevor sie ein Darlehen gewähren. Die Höhe des Eigenkapitalanteils kann je nach Kreditgeber und Art des Darlehens variieren, liegt aber in der Regel zwischen 10 % und 20 % des Kaufpreises. Ein höherer Eigenkapitalanteil kann jedoch zu besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung führen. Beispielsweise ist bei einem höheren Eigenkapitalanteil der Gesamtkreditbetrag niedriger und damit das Risiko für den Kreditgeber geringer. Dies kann sich in niedrigeren Zinsen und besseren Rückzahlungsbedingungen niederschlagen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher Gedanken über die Höhe des Eigenkapitals zu machen. Eigenkapital ist das Kapital, das eine Person aus Ersparnissen und Vermögen gebildet hat und das zur Finanzierung von Investitionen oder anderen Ausgaben verwendet werden kann. Klassischerweise denkt man dabei an Ersparnisse auf verschiedenen Konten oder Bausparverträge. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, das Eigenkapital zu erhöhen, die oft vergessen werden.
von Oulaya Ucar-Hamidi 6. Mai 2023
Eine Anschlussfinanzierung ist eine Finanzierung, die abgeschlossen wird, wenn eine bestehende Immobilienfinanzierung ausläuft. Sie kann genutzt werden, um den ausstehenden Betrag der ursprünglichen Immobilienfinanzierung abzulösen und somit die Finanzierung zu verlängern. Eine Anschlussfinanzierung wird oft auch als Prolongation oder Anschlusskredit bezeichnet. Warum benötigt man eine Anschlussfinanzierung? Wenn eine bestehende Immobilienfinanzierung ausläuft, muss entweder die Restschuld zurückgezahlt oder eine neue Finanzierung abgeschlossen werden, um den ausstehenden Betrag abzulösen und somit die Finanzierung zu verlängern. Welche Arten von Anschlussfinanzierungen gibt es? Es gibt zwei Arten von Anschlussfinanzierungen: Prolongation: Eine Prolongation ist die einfachste Art der Anschlussfinanzierung. Hierbei wird die bestehende Finanzierung einfach bei dem aktuellen Kreditgeber verlängert. Die Bedingungen bleiben gleich, nur der Zinssatz musst oft neu ausgehandelt werden. Umschuldung: Eine Umschuldung ist eine Anschlussfinanzierung, bei der eine bestehende Finanzierung bei einem neuen Kreditgeber abgeschlossen wird. Die Bedingungen und Zinsen können hierbei unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, Angebote zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Worauf sollte man bei Anschlussfinanzierungen achten? Zeitpunkt: Es ist wichtig, den Zeitpunkt für den Abschluss der Anschlussfinanzierung im Voraus zu planen, um Zeit für Angebotsvergleiche zu haben und das beste Angebot zu finden. Idealerweise sollten man mindestens sechs Monate vor Ablauf der bestehenden Finanzierung mit der Suche nach einem neuen Angebot beginnen. Einige Banken bieten Anschlussfinanzierungen schon 3 Jahre vor Ablauf an. Zinssätze: Es lohnt sich die Zinssätze von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei sollte sichergestellt sein, dass alle Kosten und Gebühren in die Entscheidung mit einbezogen werden. Gerade in der heutigen Hochzinsphase kann die Integration eines Bausparvertrages Sicherheit über die Höhe des Zins geben. Tilgungsmodalitäten: Die Tilgungsmodalitäten sollten unbedingt zu den finanziellen Möglichkeiten passen. Es besteht die Möglichkeit nur 1 % des Darlehens zu tilgen, hierdurch verlängert sich die Darlehenslaufzeit. Tilgungen von 2 % sind der Standard, höhere Tilgungen können ebenfalls vereinbart werde. Auch besteht die Möglichkeit die Anschlussfinanzierung als Volltilger-Darlehen abzuschließen, sodass am Ende keine Restschuld mehr offen ist. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 24. April 2023
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen, das von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber bereitgestellt wird, um den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie zu finanzieren. Die meisten Immobilienfinanzierungen erfordern eine Anzahlung, die in der Regel zwischen 10% und 20% des Kaufpreises liegt. Der verbleibende Betrag wird dann über einen Zeitraum von 10 bis 30 Jahren zurückgezahlt. Welche Arten von Immobilienfinanzierungen gibt es? : Kauf einer (neuen) Immobilie: Du möchtest eine neue oder gebrauchte Immobilie erwerben. Der Kaufbetrag wird dir von einer Bank oder Versicherungen zur Verfügung gestellt. Die erworbene Immobilie dient als Sicherheit. Vergleiche hier vor Kauf unbedingt die Konditionen, Zinsersparnisse von bis zu 2 % und damit über 100.000 Euro in 30 Jahren sind hier für dich drin. Schau gerne mal hier in meinen Vergleich von über 700 Produktgebern. Anschlussfinanzierung: Dein aktueller Kredit für deine Immobilie läuft aus und du möchtest eine weitere Finanzierung aufnehmen. Je nachdem wie viel du schon abgezahlt hast, fallen die Konditionen hier sehr attraktiv aus. Das erste Angebot deiner Bank solltest du nicht sofort annehmen sondern bequem online vergleichen, gerne bei mir hier unkompliziert und schnell. Privatkredite: Ein Privatkredit wird von einer Privatperson bereitgestellt, anstatt von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber. Diese Art von Darlehen kann in der Regel schneller und einfacher genehmigt werden. Aufgrund der fehlenden Immobilie als Sicherheit sind diese Darlehen oft teurer. Sie können dir aber eine hervorragende Möglichkeit bieten auch nur mit wenig oder keinem Eigenkapital Eigentum zu erwerben. Frage hier gerne bei uns nach. Tipps und Tricks für die Immobilienfinanzierung Verbessern der eigene Kreditwürdigkeit: Eine gute Kreditwürdigkeit kann dazu beitragen, bessere Zinssätze und Bedingungen zu erhalten. Du erreichst eine bessere Kreditwürdigkeit indem du nicht so oft umziehst, wenig Ratenkredit aufnimmst (auch keine 0 % Finanzierungen!) und keine Kreditkarten hältst, mit denen du auf Raten zahlen kannst. Angebote vergleichen: Es ist wichtig, verschiedene Angebote von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei ist es wichtig, dass alle Gebühren und Zinsen berücksichtigt werden, um die tatsächlichen Kosten zu berechnen. Such dir dafür am Besten professionelle Unterstützung im Sinne einer unabhängigen Beratung, gerne auch hier bei mir. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Du kannst auch mit einem Privatkredit deine Eigenkapitalquote erhöhen, kontaktiere mich gerne für mehr Informationen. Zusätzliche Kosten berücksichtigen: Es gibt viele zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen können, wie z.B. für Versicherungen oder Bausparverträge - vergleiche diese sorgfältig. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 12. April 2023
Die Entscheidung, in welchen ETF man investieren soll, kann eine Herausforderung darstellen. Der klassische MSCI World Index ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat jedoch eine neue Art von ETF an Beliebtheit gewonnen: die Strategie-ETFs.
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. März 2023
Auf einen Blick: Nur wenige Deutsche kümmern sich um eine private Altersvorsorge, obwohl bekanntermaßen die gesetzliche Rente im Alter selten ausreicht. Insbesondere Frauen erleben Nachteile im Alter und haben großen Bedarf vorzusorgen. Heutzutage kann bereits in jeder Schicht der Altersvorsorge in ETFs im Versicherungsmantel investiert werden. Mit der richtigen Beratung ist dies ein erfolgverprechendes Modell.
von Oulaya Ucar-Hamidi 27. Februar 2023
"Glaubenssätze" sind Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben und die unsere Wahrnehmung und Handlungen beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:
von Oulaya Ucar-Hamidi 23. Februar 2023
Wohngeld
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. Februar 2023
Auf einen Blick
von Oulaya Ucar-Hamidi 8. November 2022
Auf einen Blick Mit einem Bausparvertrag sicherst du dir jetzt schon die Zinsen für die Darlehensphase. Du zahlst für einen festgelegten Zeitraum einen festen monatlichen Betrag in den Bausparvertrag und erhältst dafür eine garantierte Verzinsung. Ein Bausparvertrag bietet dir eine bessere Planbarkeit für deine Immobilienfinanzierung. Du hast die Möglichkeit eine Arbeitnehmersparzulage oder Wohnungsbauprämie zu erhalten, diese Förderung erhöht die Rendite deines Bausparvertrages. Ob sich am Ende ein Bausparvertrag immer lohnt, lässt sich im Vorhinein nicht seriös vorhersagen, da niemand weiß, wie sich die Darlehenszinsen in Zukunft entwickeln werden. Eine bessere Planbarkeit ist mit einem Bausparvertrag auf jeden Fall gegeben.
von Oulaya Ucar-Hamidi 11. September 2022
Auf einen Blick ETFs lassen sich unter anderem auch nach ihrer Diversifikation (Risikostreuung) unterscheiden. Eine geringe Diversifikation ist aber nicht direkt negativ, wenn diese nicht Überhand nimmt in deinem Depot. Die Top3 ETFs in diesem Jahr zählen zu den wenig diversifizierten ETFs und könnten zur Beimischung im Depot dienen.
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