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Strategie ETF oder klassischer MSCI World: Wer performt besser?

Die Entscheidung, in welchen ETF man investieren soll, kann eine Herausforderung darstellen. Der klassische MSCI World Index ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat jedoch eine neue Art von ETF an Beliebtheit gewonnen: die Strategie-ETFs. Aber welche Option ist die bessere Wahl, wenn es um die Performance geht?

In Kürze:

  • Der klassische MSCI World Index ist aufgrund seiner breiten Diversifikation seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt.
  • Strategie-ETFs können, wenn man die richtige Anlagestrategie wählt, eine sehr gute Performance erzielen.
  • Welche der beiden Optionen die bessere ist, lässt sich pauschal nicht beantworten und hängt immer vom aktuellen Markt und der persönlichen Anlagestrategie ab.

ETFs sind bei vielen Anlegern sehr beliebt. Sie ermöglichen eine einfache und kosteneffiziente Diversifikation des Portfolios. Ein häufig diskutiertes Thema ist die Frage, ob ein Strategie-ETF oder ein klassischer MSCI World Indexfonds eine bessere Performance erzielt. Im Folgenden möchte ich mich dieser Frage widmen. Zunächst schauen wir uns einmal die Unterschiede zwischen einem Strategie-ETF und dem klassischen MSCI World an:

MSCI World

Der MSCI World Index bündelt die nach Börsenwert mittleren und größten Unternehmen der Industriestaaten. Seit 1975 konnten Anleger eine durchschnittliche Rendite von 9 % p. a. generieren. Abgebildet wird die Wertentwicklung von über 1.600 Unternehmen aus 23 Industrieländern, berechnet wird er bereits seit über 50 Jahren. Der Index bildet die Gesamtrendite von Unternehmen dieser Länder ab und bietet den Anlegern damit eine breite Diversifikation.

Der MSCI World ist ein wichtiger Benchmark-Index für globale Aktieninvestments und wird oft als Maßstab für die Performance von internationalen Aktienfonds und ETFs verwendet. Durch die hohe Diversifikation kann der MSCI World auch dazu beitragen, das Risiko im Portfolio zu reduzieren.

Strategie-ETFs

Ein Strategie-ETF (Exchange-Traded Fund) ist ein passiver Fonds, der speziell darauf ausgelegt ist, eine bestimmte Anlagestrategie umzusetzen. Im Gegensatz zu traditionellen passiven ETFs, die in der Regel einen zugrunde liegenden Index abbilden, kann ein Strategie-ETF auf eine Vielzahl von Faktoren und Kriterien ausgerichtet sein, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele von Anlegern abgestimmt sind.

Einige Beispiele für Strategie-ETFs sind:
  • Smart Beta ETFs: Diese ETFs verwenden spezielle Faktorgewichtungen, um eine höhere Rendite zu erzielen und das Risiko zu reduzieren.
  • Factor Investing ETFs: Diese ETFs investieren in Aktien, die bestimmte Charakteristika aufweisen, wie z.B. Value, Growth, Momentum oder Quality.
  • Multi-Asset ETFs: Diese ETFs investieren in eine Mischung aus verschiedenen Anlageklassen, wie z.B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Immobilien.
Die Auswahl des passenden Strategie-ETFs hängt von den individuellen Anlagezielen und Risikobereitschaft des Anlegers ab. Es ist wichtig, die jeweilige Anlagestrategie und die zugrunde liegenden Kriterien des ETFs sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie mit den eigenen Anlagezielen übereinstimmen.

Was ist nun besser?

Auf die Frage, welche der beiden Optionen besser abschneidet, kann keine eindeutige Antwort gegeben werden, da die Performance von Strategie-ETFs und dem MSCI World immer von mehreren Faktoren abhängt. Es ist daher wichtig, die individuellen Eigenschaften von beiden Möglichkeiten zu verstehen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Betrachtet man außerdem die historische Performance, so schneiden Strategie-ETFs und der klassische MSCI World in unterschiedlichen Zeiträumen unterschiedlich ab.

Die Performance von Strategie-ETFs hängt von der gewählten Strategie ab. Ein Faktor-ETF, der beispielsweise auf Value-Unternehmen setzt, kann in Zeiten, in denen Value-Aktien gut performen, bessere Ergebnisse erzielen als der klassische MSCI World. In Phasen, in denen Wachstumsaktien stärker gefragt sind, kann ein Strategie-ETF mit dem Fokus Value hingegen schlechter abschneiden. Der MSCI World hingegen ist breit diversifiziert und investiert in Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern. Hierdurch kann er auch in verschiedenen Marktphasen gute Ergebnisse erzielen. In den letzten Jahren haben beispielsweise Strategie-ETFs aufgrund des anhaltenden Wachstums von Tech-Aktien gut abgeschnitten. Doch auch hier gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Strategie-ETFs. Ein ETF, der auf Small Cap-Aktien setzt, erzielt eine andere Performance als ein ETF, der auf Value-Aktien setzt.

Es gibt jedoch auch Phasen, in denen klassische MSCI World Indexfonds besser abschneiden als Strategie-ETFs. So war dies beispielsweise während der Corona-Pandemie der Fall, als die Aktienkurse einbrachen. Hier zeigte sich, dass breit diversifizierte Fonds, wie der MSCI World, auch in schwierigen Zeiten eine gute Performance erzielen können.

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von Oulaya Ucar-Hamidi 13. Oktober 2023
Banken und andere Kreditgeber erwarten von Immobilienkäufern in der Regel, dass sie einen bestimmten Anteil des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen, bevor sie ein Darlehen gewähren. Die Höhe des Eigenkapitalanteils kann je nach Kreditgeber und Art des Darlehens variieren, liegt aber in der Regel zwischen 10 % und 20 % des Kaufpreises. Ein höherer Eigenkapitalanteil kann jedoch zu besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung führen. Beispielsweise ist bei einem höheren Eigenkapitalanteil der Gesamtkreditbetrag niedriger und damit das Risiko für den Kreditgeber geringer. Dies kann sich in niedrigeren Zinsen und besseren Rückzahlungsbedingungen niederschlagen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher Gedanken über die Höhe des Eigenkapitals zu machen. Eigenkapital ist das Kapital, das eine Person aus Ersparnissen und Vermögen gebildet hat und das zur Finanzierung von Investitionen oder anderen Ausgaben verwendet werden kann. Klassischerweise denkt man dabei an Ersparnisse auf verschiedenen Konten oder Bausparverträge. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, das Eigenkapital zu erhöhen, die oft vergessen werden.
von Oulaya Ucar-Hamidi 24. April 2023
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen, das von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber bereitgestellt wird, um den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie zu finanzieren. Die meisten Immobilienfinanzierungen erfordern eine Anzahlung, die in der Regel zwischen 10% und 20% des Kaufpreises liegt. Der verbleibende Betrag wird dann über einen Zeitraum von 10 bis 30 Jahren zurückgezahlt. Welche Arten von Immobilienfinanzierungen gibt es? : Kauf einer (neuen) Immobilie: Du möchtest eine neue oder gebrauchte Immobilie erwerben. Der Kaufbetrag wird dir von einer Bank oder Versicherungen zur Verfügung gestellt. Die erworbene Immobilie dient als Sicherheit. Vergleiche hier vor Kauf unbedingt die Konditionen, Zinsersparnisse von bis zu 2 % und damit über 100.000 Euro in 30 Jahren sind hier für dich drin. Schau gerne mal hier in meinen Vergleich von über 700 Produktgebern. Anschlussfinanzierung: Dein aktueller Kredit für deine Immobilie läuft aus und du möchtest eine weitere Finanzierung aufnehmen. Je nachdem wie viel du schon abgezahlt hast, fallen die Konditionen hier sehr attraktiv aus. Das erste Angebot deiner Bank solltest du nicht sofort annehmen sondern bequem online vergleichen, gerne bei mir hier unkompliziert und schnell. Privatkredite: Ein Privatkredit wird von einer Privatperson bereitgestellt, anstatt von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber. Diese Art von Darlehen kann in der Regel schneller und einfacher genehmigt werden. Aufgrund der fehlenden Immobilie als Sicherheit sind diese Darlehen oft teurer. Sie können dir aber eine hervorragende Möglichkeit bieten auch nur mit wenig oder keinem Eigenkapital Eigentum zu erwerben. Frage hier gerne bei uns nach. Tipps und Tricks für die Immobilienfinanzierung Verbessern der eigene Kreditwürdigkeit: Eine gute Kreditwürdigkeit kann dazu beitragen, bessere Zinssätze und Bedingungen zu erhalten. Du erreichst eine bessere Kreditwürdigkeit indem du nicht so oft umziehst, wenig Ratenkredit aufnimmst (auch keine 0 % Finanzierungen!) und keine Kreditkarten hältst, mit denen du auf Raten zahlen kannst. Angebote vergleichen: Es ist wichtig, verschiedene Angebote von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei ist es wichtig, dass alle Gebühren und Zinsen berücksichtigt werden, um die tatsächlichen Kosten zu berechnen. Such dir dafür am Besten professionelle Unterstützung im Sinne einer unabhängigen Beratung, gerne auch hier bei mir. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Du kannst auch mit einem Privatkredit deine Eigenkapitalquote erhöhen, kontaktiere mich gerne für mehr Informationen. Zusätzliche Kosten berücksichtigen: Es gibt viele zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen können, wie z.B. für Versicherungen oder Bausparverträge - vergleiche diese sorgfältig. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 12. April 2023
Die Entscheidung, in welchen ETF man investieren soll, kann eine Herausforderung darstellen. Der klassische MSCI World Index ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat jedoch eine neue Art von ETF an Beliebtheit gewonnen: die Strategie-ETFs.
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. März 2023
Auf einen Blick: Nur wenige Deutsche kümmern sich um eine private Altersvorsorge, obwohl bekanntermaßen die gesetzliche Rente im Alter selten ausreicht. Insbesondere Frauen erleben Nachteile im Alter und haben großen Bedarf vorzusorgen. Heutzutage kann bereits in jeder Schicht der Altersvorsorge in ETFs im Versicherungsmantel investiert werden. Mit der richtigen Beratung ist dies ein erfolgverprechendes Modell.
von Oulaya Ucar-Hamidi 27. Februar 2023
"Glaubenssätze" sind Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben und die unsere Wahrnehmung und Handlungen beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:
von Oulaya Ucar-Hamidi 23. Februar 2023
Wohngeld
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. Februar 2023
Auf einen Blick
von Oulaya Ucar-Hamidi 8. November 2022
Auf einen Blick Mit einem Bausparvertrag sicherst du dir jetzt schon die Zinsen für die Darlehensphase. Du zahlst für einen festgelegten Zeitraum einen festen monatlichen Betrag in den Bausparvertrag und erhältst dafür eine garantierte Verzinsung. Ein Bausparvertrag bietet dir eine bessere Planbarkeit für deine Immobilienfinanzierung. Du hast die Möglichkeit eine Arbeitnehmersparzulage oder Wohnungsbauprämie zu erhalten, diese Förderung erhöht die Rendite deines Bausparvertrages. Ob sich am Ende ein Bausparvertrag immer lohnt, lässt sich im Vorhinein nicht seriös vorhersagen, da niemand weiß, wie sich die Darlehenszinsen in Zukunft entwickeln werden. Eine bessere Planbarkeit ist mit einem Bausparvertrag auf jeden Fall gegeben.
von Oulaya Ucar-Hamidi 11. September 2022
Auf einen Blick ETFs lassen sich unter anderem auch nach ihrer Diversifikation (Risikostreuung) unterscheiden. Eine geringe Diversifikation ist aber nicht direkt negativ, wenn diese nicht Überhand nimmt in deinem Depot. Die Top3 ETFs in diesem Jahr zählen zu den wenig diversifizierten ETFs und könnten zur Beimischung im Depot dienen.
von Oulaya Ucar-Hamidi 28. Juli 2022
Das Wichtigste auf einen Blick Ein ETF-Sparplan ist eine perfekte Möglichkeit, um Vermögen langfristig aufzubauen. Mit einer ETF-Rentenversicherung sicherst du dir eine garantierte monatliche und lebenslange Rente. Ein ETF-Sparplan ist im Vergleich zu einer privaten Rentenversicherung sehr flexibel und auch günstiger in den Kosten. Du kannst selbständig und jederzeit die Raten erhöhen, reduzieren oder ganz aussetzen. Auch der Verkauf des ETF-Volumens ist mit wenigen Klicks selbständig durchführbar. Das führt leider auch dazu, dass ein ETF-Sparplan im Schnitt nicht bis zum Rentenalter aufrecht gehalten wird, im Vergleich zu einer verbindlichen ETF-Rentenversicherung. Dein Langlebigkeitsrisiko sicherst du dir mit einer ETF-Rentenversicherung ab, dazu ist ein ETF-Sparplan nicht so gut geeignet. Die ETF-Rentenversicherung trumpft in der Auszahlungsphase mit steuerlichen Vorteilen auf. Du darfst bei der ETF-Rentenversicherung mehrmals im Jahr die ETFs wechseln ohne Kosten und es fallen hier auch keine Steuern an, im Vergleich zu einem ETF-Sparplan. Worauf musst du achten? Im Grunde ist es bei beiden Produkten wichtig, dass du diese bis zum Renteneintrittsalter bedienst, wenn du im Alter davon profitieren möchtest. Da ein ETF-Sparplan schnell liquidiert werden kann ist die Versuchung groß, diesen bei größeren Konsumwünschen oder bei einem Hauskauf, aufzulösen. Bei allen Versicherungsprodukten gilt: Achte beim Abschluss auf die Kosten und auf einen Anbieter, der dir eine vernünftige Auswahl an ETFs anbieten kann. Nur die Kombination aus geringen Kosten und hoher Rendite geben dir die Möglichkeit, die Kosten, die der Abschluss eines Versicherungsvertrages nach sich zieht, wieder hereinzuholen und von den Steuervorteilen und einer lebenslangen Rente zu profitieren. Eine Beratung bei einem Experten oder einer Expertin mit entsprechendem Know-how im Bereich ETFs und Versicherungen, ist hierbei von großem Vorteil. Unterschätze auch nicht den Vorteil der laufenden Betreuung deiner ETF-Versicherung über die gesamte Laufzeit.
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