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TOP 3 ETFs 2022

In diesem Blogbeitrag möchte ich eine Zwischenbillanz ziehen, welche ETFs in diesem Jahr bisher besonders erfolgreich sind. Bereits zu Beginn des Jahres hat sich abgezeichnet, dass ETFs aus dem Energiesektor besonders boomen werden. Dieser "Trend" hat sich das Jahr über weiter fortgeführt.

 Auf einen Blick
  • ETFs lassen sich unter anderem auch nach ihrer Diversifikation (Risikostreuung) unterscheiden.
  • Eine geringe Diversifikation ist aber nicht direkt negativ, wenn diese nicht Überhand nimmt in deinem Depot.
  • Die Top3 ETFs in diesem Jahr zählen zu den wenig diversifizierten ETFs und könnten zur Beimischung im Depot dienen.

Diversifikation von ETFs

Diversifikation ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit Risikominimierung.

Es wird unterschieden zwischen gering diversifizierten und hoch diversifizierten ETFs.


Geringe Diversifikation

Entscheidet man sich für einen ETF, der nur einen Schwerpunkt abdeckt, spricht man generell von einem wenig diversifizierten ETF. Das bedeutet, dass in dem ETF lediglich Unternehmen aufgeführt sind, die nur einen bestimmte Branche abdecken - im Fall der Energie-ETFs sind demzufolge Unternehmen inkludiert, die den Schwerpunkt auf Energien, wie die Herstellung oder Förderung dieser, legen. Weiter können diese ETFs danach unterschieden werden, ob Unternehmen aus nur einer Region dort vertreten sind oder ob weltweit tätige Unternehmen inkludiert sind.

Das Renditepotenzial bei gering diversifizierten ETFs kann sehr hoch sein. Denn: Erhält eine Branche aufgrund von äußeren Umständen wirtschaftlichen Auftrieb (wie aktuell der Energiesektor), dann fallen die Renditen sehr hoch aus. Der umgekehrte Fall kann allerdings auch auftreten.

Hohe Diversifikation

Im Vergleich dazu gelten ETFs, die in viele Branchen/Länder investieren als hoch diversifiziert und das Verlustrisiko ist dementsprechend nicht so hoch. Hierunter fallen zum Beispiel die klassischen Welt-ETFs, wie der MSCI World, FTSE All-World etc.

Hoch diversifizierte ETFs sind zwar sicherer, haben aber in der Regel im Durchschnitt eine etwas geringere Rendite als gering diversifizierte ETFs.

Fazit

Wenn du dein Depot mit Bedacht zusammenstellst und ETFs verschiedener Risikoklassen mischst, kannst du deinem ETF-Portfolio sogar einen richtigen Renditeschub verschaffen. Darüber hinaus bist du mit einem gering diversifizierten ETF immer noch breiter aufgestellt, als beispielsweise mit einer Aktie. Im Vergleich zu ETFs im Allgemeinen ist die Diversifikation bei Aktien am niedrigsten.



Hier nun die bisherigen Top 3 ETFs diesen Jahres (Stand 08.2022)

Platz 1

iShares Oil & Gas Exploration & Production UCITS ETF

ISIN IE00B6R51Z18, WKN A1JKQL


Der S&P Commodity Producers Oil & Gas Exploration & Production Index deckt die größten börsennotierten Unternehmen ab, die weltweit in die Exploration und Förderung von Öl und Gas involviert sind.


Wertentwicklung 1 Jahr: 109,87 %

Auflagedatum: 16. September 2011

Fondsgröße: 455 Mio. Euro

Positionen: 69

Methodik: physisch

Kostenquote: 0,55 % p. a.

Ausschüttung: thesaurierend



Platz 2

iShares S&P 500 Energy Sector UCITS ETF (Acc)

ISIN IE00B42NKQ00, WKN A142NX


Der S&P 500 Energy Sector Index enthält Unternehmen des US-Energiesektors (GICS Sektor Klassifizierung).


Wertentwicklung 1 Jahr: 107,73 %

Auflagedatum: 20. November 2015

Fondsgröße: 1.473 Mio. Euro

Positionen: 21

Methodik: physisch

Kostenquote: 0,15 % p. a.

Ausschüttung: thesaurierend



Platz 3

SPDR S&P US Energy Select Sector UCITS ETF

ISIN IE00BWBXM492, WKN A14QB0


Der S&P Energy Select Sector Index enthält Unternehmen des Energiesektors der USA.


Wertentwicklung 1 Jahr: 105,99 %

Auflagedatum: 07. Juli 2015

Fondsgröße: 616 Mio. Euro

Positionen: 21

Methodik: physisch

Kostenquote: 0,15 % p. a.

Ausschüttung: thesaurierend


Mit einer Wertentwicklung von jeweils über 100 % können sich die ETFs wirklich absolut sehen lassen!

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von Oulaya Ucar-Hamidi 13. Oktober 2023
Banken und andere Kreditgeber erwarten von Immobilienkäufern in der Regel, dass sie einen bestimmten Anteil des Kaufpreises als Eigenkapital einbringen, bevor sie ein Darlehen gewähren. Die Höhe des Eigenkapitalanteils kann je nach Kreditgeber und Art des Darlehens variieren, liegt aber in der Regel zwischen 10 % und 20 % des Kaufpreises. Ein höherer Eigenkapitalanteil kann jedoch zu besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung führen. Beispielsweise ist bei einem höheren Eigenkapitalanteil der Gesamtkreditbetrag niedriger und damit das Risiko für den Kreditgeber geringer. Dies kann sich in niedrigeren Zinsen und besseren Rückzahlungsbedingungen niederschlagen. Deshalb ist es sinnvoll, sich vorher Gedanken über die Höhe des Eigenkapitals zu machen. Eigenkapital ist das Kapital, das eine Person aus Ersparnissen und Vermögen gebildet hat und das zur Finanzierung von Investitionen oder anderen Ausgaben verwendet werden kann. Klassischerweise denkt man dabei an Ersparnisse auf verschiedenen Konten oder Bausparverträge. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten, das Eigenkapital zu erhöhen, die oft vergessen werden.
von Oulaya Ucar-Hamidi 24. April 2023
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen, das von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber bereitgestellt wird, um den Kauf oder die Renovierung einer Immobilie zu finanzieren. Die meisten Immobilienfinanzierungen erfordern eine Anzahlung, die in der Regel zwischen 10% und 20% des Kaufpreises liegt. Der verbleibende Betrag wird dann über einen Zeitraum von 10 bis 30 Jahren zurückgezahlt. Welche Arten von Immobilienfinanzierungen gibt es? : Kauf einer (neuen) Immobilie: Du möchtest eine neue oder gebrauchte Immobilie erwerben. Der Kaufbetrag wird dir von einer Bank oder Versicherungen zur Verfügung gestellt. Die erworbene Immobilie dient als Sicherheit. Vergleiche hier vor Kauf unbedingt die Konditionen, Zinsersparnisse von bis zu 2 % und damit über 100.000 Euro in 30 Jahren sind hier für dich drin. Schau gerne mal hier in meinen Vergleich von über 700 Produktgebern. Anschlussfinanzierung: Dein aktueller Kredit für deine Immobilie läuft aus und du möchtest eine weitere Finanzierung aufnehmen. Je nachdem wie viel du schon abgezahlt hast, fallen die Konditionen hier sehr attraktiv aus. Das erste Angebot deiner Bank solltest du nicht sofort annehmen sondern bequem online vergleichen, gerne bei mir hier unkompliziert und schnell. Privatkredite: Ein Privatkredit wird von einer Privatperson bereitgestellt, anstatt von einer Bank oder einem anderen Kreditgeber. Diese Art von Darlehen kann in der Regel schneller und einfacher genehmigt werden. Aufgrund der fehlenden Immobilie als Sicherheit sind diese Darlehen oft teurer. Sie können dir aber eine hervorragende Möglichkeit bieten auch nur mit wenig oder keinem Eigenkapital Eigentum zu erwerben. Frage hier gerne bei uns nach. Tipps und Tricks für die Immobilienfinanzierung Verbessern der eigene Kreditwürdigkeit: Eine gute Kreditwürdigkeit kann dazu beitragen, bessere Zinssätze und Bedingungen zu erhalten. Du erreichst eine bessere Kreditwürdigkeit indem du nicht so oft umziehst, wenig Ratenkredit aufnimmst (auch keine 0 % Finanzierungen!) und keine Kreditkarten hältst, mit denen du auf Raten zahlen kannst. Angebote vergleichen: Es ist wichtig, verschiedene Angebote von verschiedenen Kreditgebern zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden. Dabei ist es wichtig, dass alle Gebühren und Zinsen berücksichtigt werden, um die tatsächlichen Kosten zu berechnen. Such dir dafür am Besten professionelle Unterstützung im Sinne einer unabhängigen Beratung, gerne auch hier bei mir. Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen lassen: Eigenkapital kann dazu beitragen, die monatlichen Zahlungen zu senken und bessere Bedingungen zu erhalten, denn je mehr Eigenkaptal, desto höher die Sicherheit für die Bank und desto geringer der Finanzierungsbetrag. Du kannst auch mit einem Privatkredit deine Eigenkapitalquote erhöhen, kontaktiere mich gerne für mehr Informationen. Zusätzliche Kosten berücksichtigen: Es gibt viele zusätzliche Kosten, die beim Kauf einer Immobilie anfallen können, wie z.B. für Versicherungen oder Bausparverträge - vergleiche diese sorgfältig. Interessierst du dich für eine Finanzierung rund um (d)eine Immobilie? Dann lass dir jetzt in nur 3 Minuten ein persönliches, unverbindliches Finanzierungsangebot erstellen. ich unterstütze dich gerne dabei!
von Oulaya Ucar-Hamidi 12. April 2023
Die Entscheidung, in welchen ETF man investieren soll, kann eine Herausforderung darstellen. Der klassische MSCI World Index ist seit Jahrzehnten eine der beliebtesten Optionen für Anleger auf der ganzen Welt. In den letzten Jahren hat jedoch eine neue Art von ETF an Beliebtheit gewonnen: die Strategie-ETFs.
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. März 2023
Auf einen Blick: Nur wenige Deutsche kümmern sich um eine private Altersvorsorge, obwohl bekanntermaßen die gesetzliche Rente im Alter selten ausreicht. Insbesondere Frauen erleben Nachteile im Alter und haben großen Bedarf vorzusorgen. Heutzutage kann bereits in jeder Schicht der Altersvorsorge in ETFs im Versicherungsmantel investiert werden. Mit der richtigen Beratung ist dies ein erfolgverprechendes Modell.
von Oulaya Ucar-Hamidi 27. Februar 2023
"Glaubenssätze" sind Überzeugungen, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben und die unsere Wahrnehmung und Handlungen beeinflussen. Hier sind einige Beispiele:
von Oulaya Ucar-Hamidi 23. Februar 2023
Wohngeld
von Oulaya Ucar-Hamidi 16. Februar 2023
Auf einen Blick
von Oulaya Ucar-Hamidi 8. November 2022
Auf einen Blick Mit einem Bausparvertrag sicherst du dir jetzt schon die Zinsen für die Darlehensphase. Du zahlst für einen festgelegten Zeitraum einen festen monatlichen Betrag in den Bausparvertrag und erhältst dafür eine garantierte Verzinsung. Ein Bausparvertrag bietet dir eine bessere Planbarkeit für deine Immobilienfinanzierung. Du hast die Möglichkeit eine Arbeitnehmersparzulage oder Wohnungsbauprämie zu erhalten, diese Förderung erhöht die Rendite deines Bausparvertrages. Ob sich am Ende ein Bausparvertrag immer lohnt, lässt sich im Vorhinein nicht seriös vorhersagen, da niemand weiß, wie sich die Darlehenszinsen in Zukunft entwickeln werden. Eine bessere Planbarkeit ist mit einem Bausparvertrag auf jeden Fall gegeben.
von Oulaya Ucar-Hamidi 11. September 2022
Auf einen Blick ETFs lassen sich unter anderem auch nach ihrer Diversifikation (Risikostreuung) unterscheiden. Eine geringe Diversifikation ist aber nicht direkt negativ, wenn diese nicht Überhand nimmt in deinem Depot. Die Top3 ETFs in diesem Jahr zählen zu den wenig diversifizierten ETFs und könnten zur Beimischung im Depot dienen.
von Oulaya Ucar-Hamidi 28. Juli 2022
Das Wichtigste auf einen Blick Ein ETF-Sparplan ist eine perfekte Möglichkeit, um Vermögen langfristig aufzubauen. Mit einer ETF-Rentenversicherung sicherst du dir eine garantierte monatliche und lebenslange Rente. Ein ETF-Sparplan ist im Vergleich zu einer privaten Rentenversicherung sehr flexibel und auch günstiger in den Kosten. Du kannst selbständig und jederzeit die Raten erhöhen, reduzieren oder ganz aussetzen. Auch der Verkauf des ETF-Volumens ist mit wenigen Klicks selbständig durchführbar. Das führt leider auch dazu, dass ein ETF-Sparplan im Schnitt nicht bis zum Rentenalter aufrecht gehalten wird, im Vergleich zu einer verbindlichen ETF-Rentenversicherung. Dein Langlebigkeitsrisiko sicherst du dir mit einer ETF-Rentenversicherung ab, dazu ist ein ETF-Sparplan nicht so gut geeignet. Die ETF-Rentenversicherung trumpft in der Auszahlungsphase mit steuerlichen Vorteilen auf. Du darfst bei der ETF-Rentenversicherung mehrmals im Jahr die ETFs wechseln ohne Kosten und es fallen hier auch keine Steuern an, im Vergleich zu einem ETF-Sparplan. Worauf musst du achten? Im Grunde ist es bei beiden Produkten wichtig, dass du diese bis zum Renteneintrittsalter bedienst, wenn du im Alter davon profitieren möchtest. Da ein ETF-Sparplan schnell liquidiert werden kann ist die Versuchung groß, diesen bei größeren Konsumwünschen oder bei einem Hauskauf, aufzulösen. Bei allen Versicherungsprodukten gilt: Achte beim Abschluss auf die Kosten und auf einen Anbieter, der dir eine vernünftige Auswahl an ETFs anbieten kann. Nur die Kombination aus geringen Kosten und hoher Rendite geben dir die Möglichkeit, die Kosten, die der Abschluss eines Versicherungsvertrages nach sich zieht, wieder hereinzuholen und von den Steuervorteilen und einer lebenslangen Rente zu profitieren. Eine Beratung bei einem Experten oder einer Expertin mit entsprechendem Know-how im Bereich ETFs und Versicherungen, ist hierbei von großem Vorteil. Unterschätze auch nicht den Vorteil der laufenden Betreuung deiner ETF-Versicherung über die gesamte Laufzeit.
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